„Wir müssen innovativ sein und neue Finanzierungsquellen finden, einschließlich privater Quellen“, sagte Higuero. Raubbau und illegaler Handel beeinträchtigen laut Higuero die Ökosysteme und die Biodiversität. Bei der Konferenz steht viel auf dem Spiel – und zwar nicht nur für zukünftige Generationen, sondern für die kommenden Monate und Jahre. Auch Themen wie die Rolle indigener Völker und lokaler Gemeinschaften und das Risiko von Pandemien sollten angesprochen werden. Mehr als 2.500 Delegierte, Experten und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen nehmen an dem Treffen teil. CITES ist ein Abkommen, das erstmals 1973 unterzeichnet wurde und den Handel mit gefährdeten Arten regelt. Ziel ist es, wilde Tiere und Pflanzen zu schützen. Die Teilnehmer treffen sich alle drei Jahre. Der Handel mit mehr als 38.000 Arten ist bereits verboten oder streng reguliert. Bei der Konferenz in Panama City erhoffen sich Naturschutzgruppen unter anderem einen besseren Schutz von Haien und Rochen. Andere Vorschläge betreffen Arten wie Elefanten und Nashörner.